"NOS" steht für "New Old Stock" und bezeichnet Rolex-Uhren oder -Teile, die zwar älteren Baujahrs sind, jedoch nie verkauft oder getragen wurden. Diese Uhren sind daher neuwertig und bieten einen einzigartigen Charme durch ihre historische Originalität. Warum sind NOS-Rolex-Uhren begehrt? Neuzustand: NOS-Rolex-Uhren sind in einwandfreiem Zustand und bieten die Qualität eines neuen Modells. Originalverpackung: Viele

Rolex-Referenznummern sind entscheidend, um wichtige Details über eine Rolex-Uhr zu verstehen, einschließlich Modell, Material, Uhrwerk und Art der Lünette. Hier erfahren Sie, wie Sie die Referenznummer lesen und interpretieren können.

Die Referenznummer einer Rolex-Uhr finden Sie auf der Außenseite des Gehäuses, zwischen den Hörnern auf der Position 12 Uhr. Bei Uhren vor dem Jahr 2000 war hier auch die Seriennummer zu finden; diese ist heute in der Rehaut graviert. Hinweis: Die Seriennummer befindet sich nun auf der Rehaut, während die Referenznummer weiterhin am Gehäuse angebracht

Die Formatierung der Rolex-Referenznummer hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt: • Vierstellig: Bis Mitte der 1970er Jahre. • Fünfstellig: Ab den 1970er Jahren. • Sechsstellig: Seit dem Jahr 2000, oft mit einer „1“ vorangestellt, um das neue System zu kennzeichnen. Beispiel: Die Rolex Datejust von 1970 trägt die vierstellige Referenznummer 1603.

Jede Ziffer der Referenznummer gibt spezifische Informationen preis: Erste bis vierte Ziffer: Kennzeichnet Modell und Serie. Beispielsweise steht „116“ für die Submariner-Serie oder „160“ für die Datejust-Serie. Beispiele für Modellserien: Air-King: 55, 140, 116 Datejust: 16, 160, 1162 Daytona: 62, 165, 1165 Submariner: 16, 166, 1166 Fünfte Ziffer: Gibt die Art der Lünette an. 0:

Zusätzlich zu den Zahlen können Buchstaben am Ende der Referenznummer auftauchen, die weitere Details zur Lünette oder zum Zifferblatt geben: BLNR: Blau-schwarze Lünette BLRO: Blau-rote Lünette LV: Grüne Lünette RNBW: Regenbogen-Lünette mit bunten Edelsteinen